- Neue Pflichten für Händler: Rücknahme von Elektro-Geräten
- Ebays nächster Evolutionsschritt: Der gemeinsame Produktkatalog
- Amazon Prime Day: Bis zu 4.000 Prozent Umsatzsteigerung für Händler
- Oxid 5.3: Neues CMS und responsive Theme
- Lieferung im Flug: 7-Eleven liefert Paket per Drohne aus
- Prestashop auf der Microsoft-Azure-Cloud verfügbar
Neue Pflichten für Händler: Rücknahme von Elektro-Geräten
Händler müssen jetzt Elektroschrott zurücknehmen und viele neue
Pflichten erfüllen – sonst drohen Abmahnungen. Im vergangenen Jahr ist eine
neue Gesetzesnovelle zum Elektro-Gesetz verabschiedet worden, welche die
so genannte WEE-Richtlinie der EU umsetzt. Onlinehändler, die
Elektrogeräte bei einer Lagerfläche von mindestens 400 Quadratmetern
verkaufen, müssen nun Altgeräte in jedem Land zurücknehmen, in dem sie
verkaufen. Zusätzlich gibt es weitere Melde-, Informations- und
Entsorgungspflichten. Mehr dazu im ausführlichen Ratgeber zum Elektrogesetz. News: http://t3n.me/elektrog
Ebays nächster Evolutionsschritt: Der gemeinsame Produktkatalog
Bislang besteht Ebay aus einer Auflistung von einzelnen Angeboten.
Daraus ergibt sich der Nachteil, dass selbst identische Produkte von der
Plattform nicht als solche erkannt werden können. Zwar müssen
kommerzielle Händler seit 2015 in einigen Kategorien eine eindeutige
Produktkennziffer hinterlegen, für einen Großteil der Ebay-Produkte
besteht das Problem allerdings weiterhin. In Zukunft soll sich das
ändern: Mit Hilfe von strukturierten Daten sollen die einzelnen Listings
in einen umfassenden Produktkatalog überführt werden. Der dürfte sich
dann am Modell von Amazon orientieren und Käufern einen einfacheren
Überblick über identische Produkte auf der Plattform verschaffen. News: http://t3n.me/ebay-katalog
Amazon Prime Day: Bis zu 4.000 Prozent Umsatzsteigerung für Händler
Mit dem Prime Day 2016 hat Amazon zum zweiten Mal einen Aktionstag
mit vergünstigten Produkten exklusiv für Mitglieder des
Kundenbindungsprogramms Amazon Prime veranstaltet. Mit Erfolg:
Nach Unternehmensangaben wurden am 12. Juli 2016 mehr als sieben
Millionen Produkte verkauft. Damit soll der Prime Day erfolgreicher als alle bisherigen Cyber-Monday- und Black-Friday-Aktionstage gewesen sein. Von t3n befragte Onlinehändler äußerten sich
extrem positiv über ihre Verkaufserfolge: Vom Fünfzehnfachen über 1.700
bis hin zu 4.000 Prozent reichen die Umsatzsteigerungen laut unseren
Interviews zu Amazons Prime Day. News:
http://t3n.me/prime-day-interviews
Oxid 5.3: Neues CMS und responsive Theme
Das Shopsystem Oxid verpasst sich eine Rundumerneuerung: In die Version 5.3 haben die Entwickler das responsive Design-Theme „Flow“ eingebaut. Dadurch sollen Nutzer die Websites auch optimiert für das Tablet und das Smartphone angezeigt bekommen. Auch Social-Media-Kanäle wie Facebook und Twitter lassen sich integrieren. Oxid 5.3 bietet außerdem ein Content Management System für E-Commerce. Die Händler können damit direkt auf Artikelseiten zugreifen sowie Landingpages und Kampagnen gestalten. Durch das neue Backend sollen auch Shopdaten, Markeninhalte und verkaufsfördernde Inhalte ohne Systembruch miteinander verknüpft werden können. News: http://t3n.me/oxid-53
Lieferung im Flug: 7-Eleven liefert Paket per Drohne aus
Wassereis, Kaffee, Süßigkeiten, Donuts und ein Hähnchensandwich: das war der Inhalt der ersten Drohnen-Lieferung, die in den USA direkt an einen Kunden ging. Die Produkte kamen von der US-Supermarktkette 7-Eleven, die dafür mit dem Drohnenanbieter Flirtey kooperierte. Flugdrohnen wurden zwar schon vorher für die Paketlieferung eingesetzt. Allerdings flogen sie bislang selten zum Endkunden. Auch für 7-Eleven bedeutete die Drohnenlieferung nur eine Ausnahme. Nach Angaben des Unternehmens musste der gesamte Flug ausgiebig geplant werden und auch die Erstellung einer Risikoanalyse war notwendig, um die erforderliche Genehmigung der US-Luftfahrtbehörde zu bekommen. News: http://t3n.me/flug-drohne
Prestashop auf der Microsoft-Azure-Cloud verfügbar
Das Open-Source-Shopsystem Prestashop bietet in Zusammenarbeit mit Microsoft Azure eine vorkonfigurierte Virtual-Machine-Infrastruktur an, um in der Azure-Cloud mit wenig Aufwand einen Onlineshop betreiben zu können. Die Virtual Machine stellt die Installation mit Ubuntu 14.04 LTS zur Verfügung. Die Installation erfolgt über einen Installationswizard, zur Erweiterung stehen die gewohnten Prestashop-Module und -Themes zur Verfügung. Die produktive Betriebsumgebung in der Azure-Cloud für Prestashop kostet Händler knapp 15 US-Dollar pro Monat. http://t3n.me/prestashop-azure